Dieses Jahr mussten wir uns wieder neu orientieren und haben ein Bijou gefunden in Südfrankreich. Ein absolutes Traumhaus in ruhiger idyllischer Lage.
Mit allem was das Herz begehrt für gross und klein :-)
Wir haben die Ferien hier sehr genossen und werden bestimmt wieder kommen.
La Palme ist fast an der spanischen Grenze und ich war schon einige male hier in der nähe in den Ferien, so haben wir uns schnell zurecht gefunden.
Nach Holland sind wir durch unser Hobby dem Schafe Hüten gekommen. Es hat sich eine wunderbare Freundschaft entwickelt mit netten Menschen voran Edwin & Hanke, die wir ohne dieses Hobby nie kennen gelernt hätten. Wir sind sehr dankbar über diese Freundschaft und den stetigen Austausch von gelerntem und neuen Ideen. Holland ist immer eine Reise wert.
Dieses Jahr war unser schönstes Erlebnis mit 300 Schafen 11 km zu Wandern und dann ganz alleine mit unseren Hunden die Schafe ohne Zaun grasen zu lassen.
Vielen Dank für euer Vertrauen das bedeutet uns sehr viel.
Dieses Jahr haben wir, mein Mann ich und unsere Beaucis Arco und Enya, uns vorgenommen nach Frankreich in die Ferien zu fahren, verbunden mit der National d’elevage in Trets.
Am 15.5 ging es also los, wir sind früh am morgen los gefahren um unser Ferienziel, die Provence, bei Zeiten zu erreichen.
So gegen 12.00 mittags war es dann endlich soweit, wir sind in Verfeuille bei der Familie Tröschen angekommen und durften unser Ferienhäuschen beziehen.
Enya war überglücklich das die lange Autofahrt nun endlich ein Ende hatte, es wird ihr immer übel beim Auto fahren die erste Handlung war somit Autobox reinigen…
Arco und Enya mussten natürlich sofort die Umgebung inspizieren und unsere Nachbarn kennen lernen 2 Pferde, fast wie zuhause!
Jetzt ging es an die Planung was wollen wir uns alles ansehen? Natürlich als erstes die Camargue das ist Pflicht für Pferdefreunde! Wir machten uns am Montag früh wieder auf den weg natürlich war es wieder eine längere Autofahrt bis ans Ziel aber es war wirklich beeindruckend 15km einfach Topfebene Landschaft links und rechts der Strasse Reisfelder, Pferdeweiden und Wasser.
Am Meer angekommen machten wir uns zu Fuss auf den Weg die Küste entlang. Zuerst musste Enya natürlich das Meerwasser kosten pfui isch da grusig.
Wir wussten nicht so recht ob die Hunde eigentlich überhaupt mit an den Strand dürfen aber nach ein paar hundert Metern kam uns schon der erste Hund mit Herrchen entgegen und es folgten weitere so dass wir uns keine Gedanken mehr machten.
Es war herrlich wir haben auch Flamingos Möwen und andere Vögel gesehen, nur der Mistral war ein wenig gewöhnungsbedürftig bei uns zuhause windet es ja auch aber das ist nichts im Vergleich!
Dienstag war dann Ruhetag.
Am Mittwoch machten wir uns auf zum Colorado de Rustrel auch dort war das Wandern mit Hunden erlaubt und es war wirklich interessant diese faszinierende Landschaft mit den bizarren Formen in verschiedenen Farben von weiss über ocker bis leuchtend rot zu sehen ich kam mir ein wenig vor wie in einem Winethoufilm!
Es gibt dort verschiedene Touren von 30 min.- 4 h die durch den Wald führen und man kann die Ockerbrüche so aus verschiedenen Perspektiven sehen.
Am Donnertag war baden im Swimmingpool angesagt da der Wind ein wenig nachgelassen hat und es sofort heiss wurde.
Freitag unser letzter Ausflug führte uns zu den mini Wasserfällen auf die wir per Zufall gestossen sind eigentlich nur 15 min. von unserem zuhause entfernt aber nicht minder eindrücklich. Auf dem Weg dort hin haben wir uns schon gefragt wo diese Wasserfälle sein könnten da nirgendwo ein Hügel zu sehen war aus dem die Wasserfälle entspringen konnten.
Wir sind mindestens zwei mal vorbei gefahren…
Doch dann haben wir das Schild zu den Parkplätzen doch noch gefunden. Die Wasserfälle haben ein Tiefes loch in die Felsen gespült wie ein Krater so dass man die Fälle von oben her sehen kann. Auch hier waren unsere Hunde willkommen.
Es ist Anfang September 2008. Wir verbringen unsere lang ersehnten Ferien hier in der Toscana in einem kleinen idyllischen Steinhäuschen.
Das Wetter ist traumhaft, es ist sommerlich heiss, wolkenlos mit einer erfrischenden Brise vom Meer her, und wechselt ab mit kleinen Wolkenfeldern, die ein warmer mässiger Landwind mit sich bringt, der böhenartig über die sanften Hügel der Toscana, durch die vielen Pinien und Olivenbäume streicht, und unsere Eiche gewaltig rauschen lässt.
Ein Vorbote des Herbstes?
Wir geniessen hauptsächlich die Ruhe dieses malerischen Ortes, sowie die eindrücklichen Sonnen auf und Untergänge.
Arco geniesst vor allem die Spaziergänge im Pinienwald von Gorette wo es lange angenehm kühl bleibt. Der Strand von Gorette ist angenehm aber natürlich nichts im Vergleich zum Sandstrand von Vada. An diesem Seichten Strand kann Arco ungefähr 80m im Meer draussen immer noch oder schon wieder stehen dank der vielen Sandbänke. Ein riesiges Planschbecken, da kann man so richtig die Sau raus lassen…. Oder wenn man müde ist im Salzigen Wasser zu planschen, eine runde im Sand, mit Herrchen und Frauchen fangen spielen.
Wir waren immer morgens am Strand, es hatte nie viele Leute und trotz teilweisem Hundeverbot wurden wir stets toleriert, viele hatten sogar Freude an Arco unserem „Bello Cane“.
Hundeferien in der Toscana sind wirklich toll!!!
Urs & Nicole Gehrig mit Arco blue